Auf Youtube gesehen, aber noch nicht richtig kennengelernt:

Wer ist eigentlich Fabian Kliche?

Die 6 Wochen Ruderakademie

Wie du es schaffst, mühelos zu rudern und dadurch Spaß am Rudern findest, um in wenigen Wochen eine fitte, durchtrainierte und ausgeglichene Person zu werden!

Hey hier ist Fabian,
Lass mich dir auf dieser Seite ein bisschen was über mich erzählen. Wir kennen uns ja so noch gar nicht gut, abgesehen von einigen Youtube Videos ;)

Was motiviert dich, jeden Tag aufs neue deiner Aufgabe nachzugehen?

Dass es da draußen Menschen gibt, die jeden Tag vor der Wahl stehen, eine Entscheidung zu treffen, die sie auf einen guten Weg bringt oder eben auf einen schlechten.

Wenn ich die Chance habe, den Menschen an seine eigene, innere Stärke zu erinnern und alles dafür zu tun, dass er auch durchzieht, dann habe ich meinen Job erledigt. Dass das ganze auf dem Rudergerät geschieht ist tatsächlich zweitrangig.

Ich habe selbst miterlebt, was geschehen kann, wenn ein Mensch nicht zur richtigen Zeit „die Kurve“ bekommt und sich selbst aufgibt. Für jede Person die mit Ruderathlet in Kontakt kommt, trage ich ein wenig Verantwortung mit. Verantwortung, dass diese Person eine bessere Version ihrer selbst ist.

Was magst du so an den Leuten, die auf dem Rudergerät trainieren wollen?

Es ist weniger das Rudern selbst, als viel mehr die Motivation der Leute ,etwas für sich zu tun. Ich finde es jedes Mal bemerkenswert, wenn eine Person auf eine Art „Heldenreise“ geht, wieder für etwas kämpft und sich verändern möchte. Das erfordert nicht nur Mut, sondern auch ein gewisses Loslassen vom eigenen Ego.

Weißt du, mir ist es egal, ob eine Person faul oder schon immer sportlich war. Ob eine Person dick, dünn oder muskulös ist. Jeder Mensch hat seine eigene Lebensgeschichte und hat während des Lebens Entscheidungen getroffen, die in diesem Augenblick, richtig erschienen. Jetzt ist nunmal der Zeitpunkt gekommen aus Fehlern zu lernen und es besser zu mache.

Wie bist du zu Ruderathlet gekommen?

Begonnen hat alles mit einem Video, was ich damals für eine Facebookgruppe aufgenommen habe und dort gepostet habe. Das Video hatte ich für einige Monate total vergessen… bis es mehrere tausend Aufrufe bei Youtube hatte. Also machte ich weiter und mit der Zeit wuchs der Youtube Kanal in meine Full-Time Tätigkeit.

"Ich bin da so hereingerutscht“ wie man so schön sagt.

Woher hast du dein Wissen - Was befähigt dich, etwas zum Rudern zu sagen?

Ich habe 10 Jahre Ruderleistungssport in Berlin betrieben. In der Schulzeit habe ich - wie so viele Leistungssportler - das Partyleben mit dem Ruderboot getauscht. 7 - 14 Mal Training pro Woche, je nachdem in welcher Jahreszeit wir waren. Gepaart mit den Anforderungen des Leichtgewichtsdaseins, hatte ich teilweise eine Differenz von 10kg Körpergewicht über die Saison weg. Das führte unter anderem Teilnahme an den deutschen Meisterschaften und vielen, vielen Wettkämpfen.

Zwar habe ich nicht an Weltmeisterschaften oder den olympischen Spielen teilgenommen, aber du kannst davon ausgehen, dass ich dir 1-2 Sachen zum Rudern erzählen kann. Zumal es da draußen so viele falsche Informationen von Fitnesstrainern und Coaches gibt, die zwar viele tolle Zertifikate haben - aber selbst keinen Schlag auf dem Rudergerät gemacht haben, geschweige denn wissen, wie sich Rudern anzufühlen hat.

Mit 20 habe ich die „Ruderkarriere“ dann an den Nagel gehangen und nur noch in der Freizeit gerudert. Es wurde Zeit für neue Herausforderungen im Leben, neue sportliche Events, neue Wege die eingeschlagen werden durften.

Manchmal frage ich mich natürlich, was passiert wäre, wenn ich länger am Ball geblieben wäre… Aber dann würde es Ruderathlet vermutlich nicht geben und du würdest diese Zeilen nicht lesen ;)

Was ist nach dem Leistungssport passiert?

Eine Phase des Ausprobierens.

Von Mitteldistanz-Triathlon, über den ersten „Survival-Läufe“, Marathon, 100km Marsch, Celtic Challenge gepaart mit einem typischen Studentenleben. Lange Nächte und viel Reisen in den Semesterferien.

Die härtesten Events waren wohl der 100km Marsch und die Celtic Challenge (150km über die irische See zwischen Irland und Wales).

Vor 6 Jahren kam ich das erste Mal mit der Berliner Start-Up Kultur in Kontakt. Besonders fasziniert hat mich Social-Entrepreneurship, also die Möglichkeit, Unternehmen als Vehikel zu sehen, welches einen positiven Unterschied im Leben der Menschen macht, die mit diesem Unternehmen in Kontakt kommen.

In dieser Zeit hörte ich von Produktivitäts-Hacks, Selbstoptimierung, Biohacking und die Möglichkeit seine eigene Leistungsfähigkeit gezielt zu optimieren. Als alter Leistungssportler, der mit seinen Trainingsplänen seinen Körper quasi „programmiert“ hatte wie in einem Computerspiel, war das ein Hasenbau in dem ich einige Jahre abgetaucht bin.

Teilweise habe ich mein erspartes Geld in Reisen nach London oder Helsinki investiert, um an „Biohacking“ Konferenzen oder Workshops teilzunehmen. Nicht, um ein Zertifikat zu haben, sondern aus eigenem Interesse und weil ich es in meinem eigenen Leben anwenden wollte. Tatsächlich saß ich bis in die Nacht vor Studien, um die Funktionsweise des Körpers bis ins kleinste Detail zu verstehen.

Parallel fing ich für knapp 3 Jahre an, in einem Abnehmunternehmen zu arbeiten und half Frauen dabei, trotz Familie, Stress und fehlender Motivation, Fett zu verbrennen und ihre Wohlfühlfigur zu erreichen. In dieser Zeit lernte ich, wie man Menschen über das Internet unterstützt, was wirklich funktioniert und wo die Theorie nur zu einer verschlossenen Tür führt. Das waren prägende Jahre…

Bis Ruderathlet kam.

Was wissen die Leute da draußen nicht über dich?

- Ich habe 3 Mal ein Studium abgebrochen, um am Ende doch meinen eigenen Weg zu gehen. Der normale Weg schien mir nie ganz richtig. Da war etwas in mir, was raus musste…. auf anderen Weg. Viel Zweifel, Fehlschläge und schlaflose Nächte in denen ich mich fragte „Fabian, was zur Hölle machst du hier gerade?“ haben letztlich zu Ruderathlet geführt. Trotz dem Auf und Ab, würde Ich es jedes Mal wieder so machen.

So begeistert ich vor der Kamera sein mag, liebe ich es auch tagelang unterzutauchen, in meiner Höhle am Schreibtisch zu arbeiten und mit keiner Menschenseele zu quatschen. Abgesehen vom „Bruder, brauchst du die Bank noch?“ im Fitnessstudio einmal abgesehen.

- Ich frage mich gerne wie die Welt funktioniert, welche Ursachen zu welchen Wirkungen führen, wie verwoben das Weltgefüge ist und lande immer wieder bei der Frage, was das Leben für einen Sinn hat. Dann esse ich Schokolade und weiß es wieder ;-)

- Ich bin mit unter ziemlich impulsiv und unstrukturiert - nach eigenen Maßstäben. Hast du das in einigen Videos eigentlich gemerkt?

- Ich bin ein Fan von Stargate, Starwars, Star Trek Voyager und eigentlich alles was mit SciFi zu tun hat.

- Ich mag Zigarren und Rum. (Partagas D No. 4 und Don Papa, falls Jemand ein Geschenk vorbei schicken möchte, Whisky - Dalmore 12 ist auch okay ;) )

- Ich liebe es mich mit einem guten Buch in ein entspanntes Cafe zu setzen und stundenlang zu lesen, nachzudenken und mich so sehr zu koffeinieren, bis die Textmarkierungen zittrig werden.

Zitate nach denen ich lebe:

"Viele kleine Leute in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern."

"As a man thinketh in his heart, so is he."

"Zieh durch!"